Frühstück trifft Zukunftstechnologie: Die Veranstaltungsreihe „tech & breakfast“ war zu Gast bei Quality Automation und brachte Akteure aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung zusammen.
Wie sieht moderne Automatisierung heute aus – und wie gelingt der Transfer zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Ausbildung? Beim jüngsten „tech & breakfast“ in den Räumen der Quality Automation GmbH drehte sich alles um Innovation, Vertrauen in Technik und die Förderung junger Talente. Rund 30 Teilnehmende aus der Region waren der Einladung der Wirtschaftsförderung der Kupferstadt Stolberg und des Innovationstransfers (IVT) der FH Aachen gefolgt.
Nach einem herzlichen Empfang durch die Geschäftsführung der Quality Automation GmbH, vertreten durch Michael Fritz und Christian Fritz, wurden die Gäste durch den Bürgermeister der Kupferstadt Stolberg Patrick Haas, Peter Wackers von der Wirtschaftsförderung sowie Dr. Johannes Mandelartz, Leiter des IVT begrüßt. Alle drei betonten in ihren Grußworten die besondere Stärke der Aachener Region: die enge, praxisorientierte Zusammenarbeit zwischen Hochschule, Wirtschaft und öffentlicher Hand – ein echter Standortvorteil.
Frühstück mit Ausblick und Fokus auf Zukunftstechnologien
Ein zentrales Element jeder „tech & breakfast“-Veranstaltung sind die Impulsvorträge der FH-Forschung. Dieses Mal sprach Prof. Dr. Christian Czarnecki (Wirtschaftsinformatik) über die Bedeutung von Vertrauen im Kontext der Digitalisierung. Sein Credo: Nur wenn Mitarbeitende, Führungskräfte und Kundschaft Vertrauen in digitale Prozesse, Systeme – und in die Menschen dahinter – entwickeln, kann Automatisierung nachhaltig gelingen.
Im Anschluss hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, bei einem Rundgang durch den QA-Bürokomplex einen exklusiven Einblick in die Arbeitswelt der Quality Automation GmbH zu gewinnen. Als familiengeführtes Unternehmen mit Kunden aus der Automobil-, Lebensmittel- und Medizintechnikbranche entwickelt die Quality Automation GmbH maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Automatisierung, Bildverarbeitung, Digitalisierung, Industrie 4.0, Konstruktion und Fertigung. Dabei steht für uns eines im Zentrum: Menschen zu fördern und Potenziale zu entfalten.
Besonders im Fokus standen bei der Veranstaltung unsere Unternehmenskultur und die Nachwuchsförderung: Ob Auszubildende, Berufseinsteiger oder erfahrene Kolleginnen und Kollegen – individuelle Entwicklung, praxisnahe Ausbildung und echte Mitgestaltung sind fester Bestandteil unseres Selbstverständnisses. Die enge Verbindung zur FH Aachen unterstreicht diesen Ansatz. Etwa 65 Prozent unserer Mitarbeitenden haben dort studiert, zahlreiche Praxisprojekte und betreute Abschlussarbeiten zeugen von einer gelebten Partnerschaft.
Wir bedanken uns herzlich bei allen Gästen für den offenen Austausch, bei der FH Aachen und der Stadt Stolberg für die gelungene Kooperation – und uns freuen mit Blick auf die Technologien von morgen auf die nächste Gelegenheit zum gemeinsamen Netzwerken.