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20 Jah­re QA aus der Sicht eines Mitarbeiters

Erst im letzten Jahr haben wir unser 20-jähriges Firmenjubiläum gefeiert und schon in diesem Jahr gibt es ein 20-jähriges Dienstjubiläum zu zelebrieren.

Erst im letz­ten Jahr haben wir unser 20-jäh­ri­ges Fir­men­ju­bi­lä­um gefei­ert und schon in die­sem Jahr gibt es ein 20-jäh­ri­ges Dienst­ju­bi­lä­um zu zele­brie­ren. Unser Mit­ar­bei­ter Chris­tof Lut­ter­bach ist seit 2001 bei QA und war damals einer der ers­ten Ange­stell­ten. Wer, wenn nicht Chris­tof, kann uns eine Men­ge über die letz­ten 20 Jah­re erzäh­len und viel­leicht auch ein biss­chen aus dem Näh­käst­chen plau­dern. In unse­rem Inter­view erfah­ren Sie, neben der per­sön­li­chen Geschich­te von Chris­tof und den Anfän­gen bei QA auch, was sich in die­ser Zeit­span­ne bei uns ver­än­dert hat – aber auch, was über die Jah­re immer gleich geblie­ben ist.

Die Anfän­ge von QA

Als zwei­ter Mit­ar­bei­ter wur­de Chris­tof Lut­ter­bach im März 2001 bei der Qua­li­ty Auto­ma­ti­on GmbH ange­stellt. Damals befan­den sich unse­re Büro­räu­me noch im Dienst­leis­tungs­zen­trum (DLZ) in Stol­berg. Nach sei­ner Aus­bil­dung zum Indus­trie­elek­tro­ni­ker führ­te sein Weg über meh­re­re Sta­tio­nen zu einer Anstel­lung als Fach­ar­bei­ter, bei der er ers­te Pro­gram­mier­erfah­run­gen sam­meln konn­te. „Dies war damals ein sehr gro­ßer Schritt für mich. Als Fach­ar­bei­ter Pro­gram­mier­auf­ga­ben zu über­neh­men war nicht nur eine gro­ße Ver­ant­wor­tung, son­dern auch nicht all­täg­lich“, erin­nert sich Christof.

Zusätz­lich zu sei­ner Arbeit ent­schloss sich Chris­tof eine Wei­ter­bil­dung zum Tech­ni­ker auf Abend­schu­le zu machen. Gegen Ende sei­ner Aus­bil­dung hör­te Chris­tof das ers­te Mal von QA. „Ich war zunächst sehr skep­tisch, da ich mir fest vor­ge­nom­men hat­te zu einer grö­ße­ren Fir­ma zu wech­seln. Auf Emp­feh­lung habe ich mich dann schließ­lich doch bei QA vor­ge­stellt. Ich war von Anfang an begeis­tert und sehr über­zeugt von den dama­li­gen Geschäfts­füh­rern Micha­el Fritz und Heinz Mon­n­artz. Mei­ne vor­he­ri­ge Pro­gram­mier­erfah­rung spiel­te mir zusätz­lich sehr in die Kar­ten“, berich­tet Christof.

Neu­es Gebäu­de, neue Aufgaben

In den zwei Büros im DLZ wur­de es mit wei­te­ren neu­en Mit­ar­bei­tern schnell zu eng, so dass bereits im Janu­ar 2002 der Umzug in den heu­ti­gen Fir­men­sitz in die Kon­rad-Ade­nau­er-Stra­ße in Stol­berg anstand. „Dies war für uns alle ein Zei­chen des Wachs­tums und eine Bestä­ti­gung, dass uns zukünf­tig vie­le neue Auf­ga­ben­ge­bie­te und Anfor­de­run­gen bevor­stan­den. Es herrsch­te eine „Jetzt geht es rich­tig los- Stim­mung“, erzählt Chris­tof und erin­nert sich noch gut an die Zeit zurück. Auch für Ihn haben sich sei­ne Auf­ga­ben­ge­bie­te nicht nur zu die­ser Zeit, son­dern kon­ti­nu­ier­lich bis heu­te, immer wie­der ver­än­dert. War es Anfangs aus­schließ­lich die SPS-Pro­gram­mie­rung, so kamen schnell Ser­vo-Sys­te­me und der Robo­tik Bereich dazu. Es wur­den gro­ße Lab­VIEW Pro­jek­te umge­setzt und schließ­lich kam der umfang­rei­che Bereich der Bild­ver­ar­bei­tung dazu, in dem Chris­tof auch heu­te noch vie­le inter­es­san­te Pro­jek­te lei­tet und realisiert.

Die gesam­te Band­be­rei­te der Auf­ga­ben ist sowohl bei QA als auch bei Chris­tof über die Jah­re ste­tig gewach­sen. Zusätz­lich zu den pro­gram­mier­tech­ni­schen Auf­ga­ben kamen immer mehr Pro­jekt­lei­tun­gen und Kun­den­be­treu­un­gen dazu. Chris­tof gehört mitt­ler­wei­le zu unse­rem soge­nann­ten „erwei­ter­ten Manage­ment-Team“ und ist Stell­ver­tre­ter von unse­rem Pro­ku­ris­ten Fried­helm Stef­fens. Wei­ter­hin betreut und arbei­tet er neue Mit­ar­bei­ter ein.

Der Ver­gleich – QA damals und heute

„Die Struk­tur von QA ist über all die Jah­re gleich geblie­ben. Unse­re fla­che Hier­ar­chie und der direk­te Kon­takt zu allen Mit­ar­bei­tern hat uns schon frü­her stark gemacht und wird auch noch heu­te so gelebt. Auf­grund unse­rer aktu­el­len Grö­ße, von fast 60 Mit­ar­bei­tern, gibt es selbst­ver­ständ­lich leich­te Ver­än­de­run­gen, aber wir haben alle immer ver­sucht unse­re Unter­neh­mens­kul­tur bei­zu­be­hal­ten“, beschreibt uns Christof.

Dies spie­geln auch unse­re Som­mer­fes­te und Weih­nachts­fei­ern wider, bei denen stets eine fami­liä­re und freund­schaft­li­che Atmo­sphä­re herrscht und die gan­ze Fami­lie will­kom­men ist. Die Fir­men­fes­te und ‑aus­flü­ge der letz­ten Jah­re blei­ben nicht nur Chris­tof, son­dern allen Mit­ar­bei­tern stets in guter Erin­ne­rung. Aber wel­ches Ereig­nis aus den letz­ten 20 Jah­ren ist Chris­tof beson­ders im Gedächt­nis geblie­ben? „Das ist ganz schwer“, beginnt Chris­tof, „es sind ja nicht nur die Fes­te, die man zusam­men ver­bringt. Gera­de als wir noch nicht so vie­le Mit­ar­bei­ter waren und gro­ße Aus­lands­ein­sät­ze anstan­den, war fast das gesam­te QA-Team unter­wegs. Da haben wir nicht sel­ten bis zu vier Wochen gemein­sam gear­bei­tet und gelebt. In Kan­sas in den USA z.B. haben wir an den arbeits­frei­en Wochen­en­den Aus­flü­ge gemacht, Muse­en besich­tigt oder waren zum BBQ ein­ge­la­den. Die­se gemein­sa­men Erleb­nis­se und Erin­ne­run­gen teilt man mit den Kol­le­gen und so man­che Anek­do­te lebt noch heu­te in Gesprä­chen wie­der auf.“

Das Chris­tof durch die Arbeit bei QA schon fast jeden Kon­ti­nent ken­nen ler­nen durf­te schätzt er sehr, auch wenn es manch­mal nicht ein­fach war. Stren­ge Zeit­plä­ne, erschwer­te Bedin­gun­gen im Aus­land und auch oft war man allei­ne unter­wegs. Ein Pro­jekt ist ihm beson­ders in Erin­ne­rung geblie­ben. Für die Ent­wick­lungs­ab­tei­lung eines Kun­den aus Ungarn soll­te eine Anla­ge von Grund auf neu ent­wor­fen wer­den. „Wir haben mit einem wei­ßen Blatt Papier ange­fan­gen und haben von der gra­fi­schen Benut­zer­ober­flä­che über die Bild­ver­ar­bei­tung mit Lab­VIEW bis zur Ser­vo­tech­nik alles neu ent­wi­ckelt. Daten wur­den in Zei­ten von weni­ger als 10 ms erfasst und auf­ge­zeich­net. Das war damals für mich ein Rie­sen-Pro­jekt, wel­ches ich von QA aus allei­ne rea­li­siert habe. Bei die­sem Pro­jekt habe ich sehr viel Neu­es gelernt“, berich­tet Christof.

Wie geht es die nächs­ten Jah­re weiter?

„Mit mei­nen rela­tiv neu­en Auf­ga­ben im Bereich des Manage­ments füh­le ich mich sehr wohl“, beginnt Chris­tof. „Es macht mir gro­ße Freu­de die Gestal­tung der Fir­ma zu beein­flus­sen und die ste­ti­gen Ent­wick­lun­gen mit­zu­er­le­ben.  Aber auch den Fort­schritt von jun­gen Kol­le­gen vor­an­zu­brin­gen und zu unter­stüt­zen ist mir eine Herzensangelegenheit.“

Des Wei­te­ren küm­mert sich Chris­tof schon jetzt um den Aus­bau von Stan­dards in SPS Pro­gram­men und in der Bild­ver­ar­bei­tung und möch­te die­se auch gemein­sam mit den Kol­le­gen wei­ter voranbringen.